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Konflikte am Arbeitsplatz: Warum sie entstehen und wie man sie bewältigt

Oktober 7th, 2024 • 23 min lesen

Wenn ein Team aus Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Erfahrungen und Arbeitsstilen besteht, ist es natürlich, dass manchmal Meinungsverschiedenheiten auftreten. Vielleicht denken Sie, dass es sich nur um persönliche Probleme zwischen den Mitarbeitern handelt, doch wenn diese ungelöst bleiben, können Konflikte die Produktivität des gesamten Teams beeinträchtigen.

Zum Beispiel könnten Teammitglieder, die nicht miteinander auskommen, irgendwann ganz aufhören, über Arbeitsthemen zu kommunizieren. Dies kann zu verpassten Projektfristen führen. Wenn die Spannungen weiter zunehmen, könnten wertvolle Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, was zusätzliche Kosten und Zeitaufwand für das Unternehmen bedeutet.

Nicht alle Mitarbeiter wissen, wie sie solche Situationen bewältigen sollen, daher muss das Management oft eingreifen und unterstützen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, warum Konflikte entstehen, wie man sie bewältigt und wie man sie in Zukunft verhindern kann.

Warum Sie Konflikte am Arbeitsplatz nicht ignorieren sollten

Unstimmigkeiten zwischen Mitarbeitern sind ein normaler Teil der Arbeit, doch wenn sie nicht rechtzeitig angegangen werden, können sie zahlreiche Probleme im Team verursachen. Lassen Sie uns die einzelnen Probleme genauer betrachten.

1. Nachlassende Produktivität

Ungelöste Konflikte lenken die Mitarbeiter von ihren Aufgaben ab. Ständige Spannungen und Stress können zu verminderter Konzentration und Fehlern führen. Dadurch sinkt die Effizienz des gesamten Teams und Projekte verzögern sich.

2. Toxisches Arbeitsumfeld

Wenn Konflikte nicht beachtet werden, entsteht eine Atmosphäre des Misstrauens und der Feindseligkeit. Mitarbeiter könnten sich unsicher fühlen, ihre Meinungen zu äußern oder neue Ideen vorzuschlagen, aus Angst vor negativen Reaktionen. Dieses Klima wirkt sich negativ auf die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter aus.

3. Erhöhte Fluktuation

Unangenehme Arbeitsbeziehungen führen oft dazu, dass talentierte Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Hohe Fluktuationsraten verursachen zusätzliche Kosten für die Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter sowie den Verlust von angesammeltem Wissen und Erfahrung.

4. Gefährdung des Unternehmensrufs

Wenn ein Mitarbeiter im Team gemobbt wird oder einen Konflikt mit der Führungskraft hat, können Sie sicher sein, dass er darüber schreiben wird. Negative Bewertungen auf Plattformen wie Glassdoor oder in sozialen Medien können potenzielle Bewerber und Kunden abschrecken.

5. Gesundheit der Mitarbeiter

Langfristiger Stress durch Konflikte kann sich negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit der Mitarbeiter auswirken. Dies kann zu vermehrten Krankheitsfällen, Burnout und anderen schwerwiegenden Problemen führen.

* * *

Das Ignorieren von Konflikten am Arbeitsplatz kann schwerwiegende negative Folgen für alle Beteiligten haben. Daher ist es wichtig, Konflikte effektiv zu managen, sie rechtzeitig zu lösen und eine gesunde Arbeitsatmosphäre im Team zu schaffen.

Im Folgenden besprechen wir Wege zur Lösung von Konflikten, die helfen, die Situation rechtzeitig zu bewältigen ⬇️

Wie man Konflikte am Arbeitsplatz verhindert

Um Konflikte zu bewältigen und zukünftige Probleme zu vermeiden, müssen Sie zunächst verstehen, was die Meinungsverschiedenheit verursacht hat. Hier sind einige Schritte, um Konflikte effektiv zu managen:

1. Erstellen Sie klare Anweisungen für jeden Geschäftsprozess

Konflikte entstehen oft durch Missverständnisse oder schlecht formulierte Gedanken. Beispielsweise könnte ein Manager von einem PR-Spezialisten erwarten, dass er eine Liste der Aufgaben mit Zeitplänen und Verantwortlichen erstellt, während der PR-Spezialist lediglich einen allgemeinen Plan mit den wichtigsten Schritten entwickelt. Klare Anweisungen helfen dabei, Aufgaben zu standardisieren und Missverständnisse zu vermeiden. Um eine solche Anweisung zu erstellen, sollten Sie folgende Regeln beachten:

  • Projektziele definieren. Formulieren Sie klar, was erreicht werden soll.
  • Kontext bereitstellen. Erklären Sie die aktuelle Situation und die Gründe für das Projekt.
  • Anforderungen und Erwartungen darlegen. Detaillieren Sie die technischen und funktionalen Aspekte.
  • Fristen und Budget festlegen. Geben Sie Zeitpläne und finanzielle Einschränkungen vor.

2. Teambesprechungen abhalten Manchmal haben Mitarbeiter unterschiedliche Ansichten und können keinen Kompromiss finden. Zum Beispiel könnte ein Texter es für in Ordnung halten, in einer Anzeige für ein junges Publikum Slang zu verwenden, während der Marketingexperte dies als schädlich für das Firmenimage ansieht. In diesem Fall sollten andere Teammitglieder, wie zum Beispiel Vertriebsmanager, hinzugezogen werden, um ihre Perspektive einzubringen.

3. Mitarbeiter über die Aufgaben ihrer Kollegen schulen Missverständnisse, die aus einem Mangel an Verständnis für die jeweiligen Verantwortlichkeiten resultieren, können zu Frustration führen. Zum Beispiel könnte ein Marketingexperte denken, dass das Hinzufügen von 100 Produktseiten auf der Website schnell geht, und sich ärgern, wenn der Content-Manager dies nicht in wenigen Stunden erledigen kann. Wenn die Mitarbeiter die Arbeit ihrer Kollegen besser verstehen würden, könnten solche Konflikte vermieden werden.

4. Fokus auf die Ergebnisse legen Ein Entwickler könnte es vorziehen, seinen Code manuell zu überprüfen, während ein anderer dafür künstliche Intelligenz einsetzt. Anstatt sich auf die Methoden zu konzentrieren, vergleichen Sie die Ergebnisse. Wenn beide Versionen des Codes gut optimiert sind, spielt es keine Rolle, welche Werkzeuge verwendet wurden. Um den Konflikt zu lösen, sollten im Unternehmen Richtlinien festgelegt werden, die die Verwendung von Werkzeugen offiziell regeln.

5. Getrennte Bürozonen schaffen Menschen sind verschieden. Einige bevorzugen Ruhe bei der Arbeit, während andere lautstark ihre Aufgaben am Arbeitsplatz besprechen. Diese Problematik ist in Großraumbüros besonders spürbar. Ihr Büro sollte sowohl ruhige Zonen für konzentriertes Arbeiten als auch Bereiche für Besprechungen und Brainstorming-Sitzungen haben. Eine solche Trennung ermöglicht es den Mitarbeitern, den Bereich zu wählen, in dem sie sich am wohlsten fühlen. Hierfür empfehlen wir den Einsatz spezieller Arbeitsplatzmanagementsysteme, bei denen Mitarbeiter im Voraus einen Platz in der gewünschten Zone reservieren können.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum richtigen Umgang mit bereits entstandenen Konflikten

Stellen Sie sich vor, ein Konflikt ist bereits aufgetreten. Mitarbeiter haben sich gestritten, und die Situation verschlimmert sich von Tag zu Tag. Es ist keine Option mehr, die Lösung zu verzögern, und es ist an der Zeit, die Kontrolle zu übernehmen. Es gibt einige einfache Schritte, die helfen werden, alles zu klären und den Konflikt in Zukunft zu verhindern. ⬇️

Schritt 1: Analysieren Sie die Situation und identifizieren Sie die Hauptursachen

Sammeln Sie Informationen. Sprechen Sie mit den beteiligten Personen sowie mit anderen Mitarbeitern, die eine außenstehende Perspektive haben könnten.

Beispiel: Wenn Sarah und Jack sich gestritten haben, fragen Sie sie, was vorgefallen ist, und sprechen Sie dann mit Maria, die mit ihnen zusammenarbeitet, um ihre Meinung einzuholen


Finden Sie die Ursache des Konflikts heraus. Klären Sie, was die Meinungsverschiedenheit verursacht hat. Es könnte sich um unterschiedliche Arbeitsansätze, persönliche Antipathien oder Missverständnisse in Bezug auf Verantwortlichkeiten handeln.

Beispiel: Wenn Sarah denkt, dass Jack zu langsam arbeitet, und Jack das Gefühl hat, zu viele Aufgaben zu haben, könnte dies der Grund für ihren Streit sein.

Bewerten Sie die Auswirkungen. Prüfen Sie, wie dieser Konflikt die Arbeit des Teams beeinträchtigt. Stellen Sie sicher, dass er keine Aufgaben verzögert oder die Moral senkt.

Beispiel: Wegen des Streits zwischen Sarah und Jack verzögert sich das Projekt, und die Atmosphäre im Büro ist angespannter geworden.

Schritt 2: Etablieren Sie eine offene und ehrliche Kommunikation

1. Schaffen Sie eine vertrauensvolle Umgebung. Stellen Sie sicher, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen und offen sprechen können, ohne Angst zu haben, dass ihre Worte gegen sie verwendet werden. Dies ist für eine ehrliche Konversation wichtig.

  • Vertraulichkeit. Was in der Diskussion gesagt wird, bleibt innerhalb des Gesprächs und wird nicht darüber hinaus geteilt.
  • Unterstützung. Das Management sollte zeigen, dass es bereit ist, zu helfen und das Problem zu lösen.
  • Klare Regeln, Während des Treffens sollten alle zustimmen, ruhig zu sprechen, nicht zu unterbrechen und sich gegenseitig respektvoll zu behandeln.

Beispiel: Bei der Besprechung mit Sarah und Jack haben sich alle darauf geeinigt, dass jeder seine Meinung äußern darf, ohne unterbrochen zu werden. Ihre Vorgesetzte Jennifer versicherte ihnen, dass das Gespräch vertraulich bleiben würde und niemand deswegen bestraft wird.

2. Aktives Zuhören. Es ist wichtig, zu zeigen, dass beide Seiten aufmerksam angehört werden. Dies hilft, Spannungen abzubauen und Verständnis zu schaffen.

Beispiel: Als Sarah ihre Sicht der Dinge erklärte, unterbrach Jack sie nicht und hörte ihr aufmerksam zu. Später teilte er mit, dass er verstanden hat, warum das Missverständnis entstanden war.

3. Erwartungen klar kommunizieren. Erklären Sie, welche Regeln und Verhaltensnormen im Unternehmen wichtig sind. Dies hilft, Missverständnisse in der Zukunft zu vermeiden.

  • Pünktlichkeit und Respekt gegenüber Arbeitszeiten: Alle sollten pünktlich mit der Arbeit beginnen und enden sowie Fristen einhalten.
  • Respektvolle Kommunikation: Es ist wichtig, Beleidigungen und abwertende Bemerkungen zu vermeiden; die Kommunikation sollte konstruktiv sein.
  • Einhaltung der Unternehmensethik: Jeder sollte ehrlich und verantwortungsbewusst arbeiten.
  • Teamarbeit: Von den Mitarbeitern wird erwartet, dass sie sich gegenseitig unterstützen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.
  • Berufliche Entwicklung: Jeder sollte bestrebt sein, in seiner Arbeit zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Beispiel: Nach dem Treffen erinnerte Jennifer Sarah und Jack daran, dass Ehrlichkeit, Teamarbeit und die Einhaltung von Fristen in ihrem Team entscheidend sind. Sie besprachen die Notwendigkeit, sich gegenseitig bei der Erledigung von Aufgaben zu unterstützen, anstatt nur zu kritisieren.

Schritt 3: Entwickeln und implementieren Sie einen Konfliktlösungsplan

1. Gemeinsame Ziele definieren. Konzentrieren Sie sich auf die Suche nach einer Lösung, die allen Parteien zugutekommt und mit den Unternehmenszielen übereinstimmt. Es ist wichtig, dass alle Konfliktparteien verstehen, dass es nicht darum geht, dass eine Seite "gewinnt", sondern darum, die Zusammenarbeit zu verbessern.

Beispiel: Sarah und Jack einigten sich darauf, dass ihr gemeinsames Ziel der erfolgreiche Abschluss des Projekts ist, und beide sind nun bereit, an einer besseren Kommunikation zu arbeiten und zukünftige Verzögerungen zu vermeiden.

2. Konkrete Schritte festlegen. Erstellen Sie einen klaren Aktionsplan mit Rollen, Fristen und erwarteten Ergebnissen. Dieser Plan hilft, wiederholte Unstimmigkeiten zu vermeiden und alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten. Zum Beispiel:

  • Das erste Treffen organisieren. Führen Sie ein Treffen mit den Konfliktbeteiligten durch, um konkrete Schritte zur Lösung des Konflikts zu besprechen.
  • Verantwortlichkeiten klar definieren. Legen Sie fest, wer für welche Aufgabe verantwortlich ist. Dies hilft, zukünftige Verwirrung zu vermeiden.
  • Fristen setzen. Legen Sie klare Fristen für die Erledigung jeder Aufgabe fest. Beispiel: „Sarah und Jack müssen ihre gemeinsame Aufgabe innerhalb von 7 Tagen abschließen.“
  • Erwartete Ergebnisse definieren. Legen Sie klar fest, welche Veränderungen Sie erreichen möchten, z. B. „Verbesserte Kommunikation zwischen den Teammitgliedern und weniger Verzögerungen bei den Aufgaben.“

Beispiel: Bei dem Treffen mit Jennifer übernahm Jack die Verantwortung dafür, dass Sarah rechtzeitig die benötigten Daten erhält, während Sarah versprach, die Details der Aufgaben vor Arbeitsbeginn zu klären. Sie einigten sich auch auf Fristen für jede Phase, um weitere Projektverzögerungen zu verhindern.

3. Fortschritte überwachen. Überprüfen Sie regelmäßig die Umsetzung des Plans und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor. Wöchentliche Meetings oder Feedback-Sitzungen können helfen, neue Probleme zu erkennen und zu verhindern, dass der Konflikt erneut eskaliert.

Beispiel: Eine Woche später hielt Jennifer ein Folgegespräch mit Sarah und Jack ab, um ihre Fortschritte zu besprechen. Sarah bemerkte, dass sie nun alle erforderlichen Daten rechtzeitig von Jack erhält, und Jack erwähnte, dass Sarah sich nun wohler fühlt, klärende Fragen zu stellen.

Schritt 4: Disziplinarmaßnahmen ergreifen

1. Disziplinarische Maßnahmen. Wenn ein Mitarbeiter wiederholt gegen Kommunikationsregeln verstößt und die Arbeit des Teams behindert und Gespräche keine Verbesserung bringen, könnte eine Kündigung notwendig sein.

Beispiel: Jack versäumte mehrere wichtige Meetings und ignorierte Warnungen. Nach einigen Gesprächen entschied das Management, ihn zu entlassen, da sein Verhalten die Arbeit des gesamten Teams beeinträchtigte.

2. Neuaufteilung der Aufgaben. Manchmal ist es notwendig, Aufgaben neu zu verteilen, um Spannungen zu reduzieren. Wenn ein Mitarbeiter wiederholt Konflikte mit verschiedenen Kollegen hat, könnte es sinnvoll sein, seine Rolle zu ändern oder ihn in eine andere Abteilung zu versetzen. Wenn sein Verhalten ein toxisches Umfeld schafft, ist es möglicherweise besser, sich zu trennen.

Beispiel: Sarah und Jack stritten sich ständig über die Aufgabenverteilung, was häufige Konflikte verursachte. Das Management entschied, dass es besser wäre, Jack eine andere Rolle zu geben, die nicht direkt mit Sarahs Arbeit verbunden ist, um Spannungen zu reduzieren.

3. Konflikt abschließen. Nachdem der Konflikt gelöst wurde, ist es wichtig sicherzustellen, dass alle Parteien mit dem Ergebnis zufrieden sind und bereit sind, voranzukommen. Ein abschließendes Meeting sollte abgehalten werden, um die Ergebnisse zusammenzufassen und die Vereinbarungen zu festigen.

Beispiel: Nachdem der Konflikt zwischen Sarah und Jack gelöst wurde, führten sie und Jennifer ein abschließendes Gespräch, um zu besprechen, wie sie in Zukunft zusammenarbeiten würden, und einigten sich auf Maßnahmen, um ähnliche Probleme zu vermeiden.

✍️ Effektives Management von ungelösten Konflikten erfordert einen systematischen Ansatz, Geduld und die Bereitschaft, in den Dialog zu treten. Arbeitgeber sollten sich bemühen, eine Kultur der Offenheit, des Respekts und der Zusammenarbeit zu schaffen, in der Konflikte als Chancen für Wachstum und Verbesserung betrachtet werden.

Wie man Konflikte am Arbeitsplatz verhindert

Nachdem Konflikte gelöst wurden, ist es wichtig, darüber nachzudenken, wie man verhindern kann, dass sie erneut auftreten. Hier sind einige einfache Schritte, die helfen, zukünftige Probleme zu vermeiden ⬇️

Schulung und Entwicklung von Konfliktlösungsfähigkeiten

1. Kommunikationstraining. Helfen Sie den Mitarbeitern, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, um Missverständnisse zu vermeiden. Zum Beispiel könnten monatliche Schulungen durchgeführt werden, bei denen die Mitarbeiter durch interaktive Aktivitäten lernen, konstruktives Feedback zu geben und Themen zu besprechen, ohne persönlich zu werden.

2. Emotionale Intelligenz. Lehren Sie die Mitarbeiter, ihre Emotionen zu steuern und die Gefühle ihrer Kollegen zu verstehen. Dies wird ihnen helfen, ruhig auf Stress zu reagieren und Konflikte zu vermeiden. Zum Beispiel können Achtsamkeitsübungen oder emotionale Management-Coachings eingeführt werden, um den Mitarbeitern zu helfen, emotionale Situationen am Arbeitsplatz besser zu bewältigen.

3. Aufbau einer Kultur des Respekts. Fördern Sie konsequent respektvolle Beziehungen unter den Mitarbeitern durch:

  • Veranstaltungen. Organisieren Sie Teambuilding-Aktivitäten, damit sich die Mitarbeiter besser kennenlernen können.
  • Anerkennungsprogramme. Führen Sie Belohnungsprogramme für positive Handlungen und respektvolles Verhalten ein.
  • Verhaltenskodex. Legen Sie klare Verhaltensregeln am Arbeitsplatz fest und erklären Sie die Konsequenzen bei Nichteinhaltung.

Unterstützung des Mitarbeiterwohls

1. Psychologische Unterstützung. Stellen Sie den Zugang zu betrieblichen Psychologen oder anderen Unterstützungsprogrammen sicher, falls Mitarbeiter aufgrund von Stress durch Arbeit oder Konflikte belastet sind.

2. Schaffung eines komfortablen Arbeitsumfelds. Sorgen Sie dafür, dass die Arbeitsbedingungen angenehm sind und die Zusammenarbeit fördern. Ein gutes Arbeitsumfeld umfasst:

  • Physische Bedingungen: Ergonomische Arbeitsplätze, ausreichende Beleuchtung und Sauberkeit im Büro.
  • Psychologischer Komfort: Flexible Arbeitszeiten, minimaler unnötiger Stress und Unterstützung durch die Führungskräfte.
  • Soziales Klima: Respekt vor dem persönlichen Raum und den Meinungen der Kollegen, mit Bereichen für Pausen und informellen Austausch.

3. Flexible Arbeitszeiten. Die Möglichkeit für Mitarbeiter, selbst zu entscheiden, wann sie ihren Arbeitstag beginnen und beenden, sowie die Option, remote zu arbeiten, hilft ihnen, Beruf und Privatleben besser in Einklang zu bringen. Dies reduziert den Stresspegel und erhöht die Arbeitszufriedenheit.

Desk-Booking-Systeme helfen Unternehmen dabei, flexible und hybride Arbeitsformate umzusetzen, indem sie den Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, ihre Bürotage zu planen und Arbeitsplätze für den gewünschten Zeitraum von jedem Gerät aus zu reservieren. Das Unternehmen erhält dabei ein nützliches Werkzeug zur Analyse der Raumnutzung und zur Optimierung von Ressourcen wie Arbeitsplätzen, Parkplätzen, Schließfächern, Besprechungsräumen und anderen wichtigen Einrichtungen.

Etablierung klarer Kommunikationskanäle

1. Offene Kommunikation. Schaffen Sie einfache und zugängliche Plattformen zum Austausch von Ideen – Foren, Chats oder regelmäßige Treffen – bei denen Mitarbeiter ihre Vorschläge und Fragen frei äußern können. Eine „offene Tür“-Politik hilft, Probleme schneller zu lösen.

2. Regelmäßige Meetings. Planen Sie wöchentliche oder zweiwöchentliche Teambesprechungen, um allgemeine Themen zu besprechen. Dies ist besonders wichtig für diejenigen, die remote oder in einem hybriden Modell arbeiten. Diese Meetings halten die Motivation aufrecht und helfen, aufkommende Probleme rechtzeitig zu lösen.

3. Moderne Technologien. Nutzen Sie Technologie, um Arbeitsabläufe zu verbessern und Konflikte zu vermeiden:

  • Messenger wie Slack oder Microsoft Teams helfen den Mitarbeitern, schnell Informationen auszutauschen und Missverständnisse zu vermeiden.
  • Team-Kollaborationswerkzeuge wie Google Workspace, Asana oder Trello helfen dabei, Aufgaben klar zuzuweisen und deren Erledigung zu verfolgen.
  • Automatisierung von Prozessen reduziert die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter und trägt so dazu bei, Stress und Konflikte zu verhindern.

Zusammenfassung

  • Konflikte können aufgrund von Missverständnissen, unterschiedlichen Meinungen oder persönlichen Eigenschaften auftreten. Jeder Mensch ist anders, daher sind Meinungsverschiedenheiten in einem Team normal. Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, wie man solche Situationen löst.
  • Konflikte am Arbeitsplatz können durch offene Diskussionen, Schulungen oder, falls erforderlich, durch entschlossene Maßnahmen der Führung gelöst werden. Es ist immer einfacher, einen Konflikt zu verhindern, als später mit seinen Konsequenzen umzugehen. Behalten Sie die Atmosphäre im Team durch regelmäßige Umfragen und Meetings im Auge, um eine positive Arbeitsumgebung zu erhalten.
  • Konflikte zu verhindern ist einfacher, als sie später zu lösen. Dafür sollten Sie komfortable Arbeitsbedingungen schaffen, kontroverse Themen in Meetings besprechen und moderne Technologien zur Verbesserung der Kommunikation und Aufgabenverwaltung nutzen.
  • Konflikte sind eine Chance für Wachstum. Wenn Spannungen auftreten, bedeutet dies, dass im Arbeitsablauf etwas nicht gut läuft, und Sie haben die Möglichkeit, dies zu beheben, bevor es zu einem größeren Problem wird.

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