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Arten von Arbeitsumgebungen: Was sie sind und Beispiele für Arbeitsumgebungen

Juli 28th, 2024 • 24 min lesen

Eine Arbeitsumgebung umfasst die physischen und sozialen Aspekte sowie die Bedingungen, unter denen Mitarbeiter arbeiten, unter denen Mitarbeiter arbeiten. Diese Faktoren beeinflussen das Wohlbefinden, die Beziehungen zu Kollegen, die Teamarbeit, die Produktivität und die allgemeine Gesundheit der Mitarbeiter.Ein toxisches Arbeitsumfeld kann hingegen negative Folgen haben. Wenn Unternehmen die Arbeitsumgebung ihrer Mitarbeiter vernachlässigen, kann dies eine feindselige Atmosphäre schaffen und die Mitarbeiter fühlen sich gestresst, nicht wertgeschätzt und ausgebrannt. Das möchten Sie natürlich vermeiden, daher sollten Sie eine Arbeitsumgebung schaffen, die zu Ihrer Unternehmenskultur passt.

Erfahren Sie, wie Sie die passende Arbeitsumgebung gestalten und sehen Sie sich Beispiele für Arbeitsumgebungen in Unternehmen an, die dies perfektioniert haben ⬇️

Vier Typen von Arbeitsumgebungen

Arbeitsumgebungen unterscheiden sich in physischen und nicht-physischen Aspekten. Zu den physischen Aspekten gehören die Büroaufteilung, Beleuchtung, Temperatur, Geräuschpegel, Ergonomie, Pausenbereiche sowie Technologie und Ausstattung. In Remote- und Hybrid-Unternehmensumgebungen verwalten Mitarbeiter diese Aspekte in ihren Home-Offices. 

Zu den nicht-physischen Aspekten der Arbeitsumgebung zählen Organisationskultur, Unternehmenswerte, zwischenmenschliche Dynamik, Führungsstil, Vielfalt und Inklusion.

Die hier aufgeführten Arbeitsumgebungstypen sind größtenteils nach physischen Aspekten gruppiert, während nicht-physische Aspekte von Unternehmen zu Unternehmen variieren. 

Hier finden Sie eine Übersicht über unterschiedliche Arbeitsumgebungen, ihre Vor- und Nachteile sowie Beispiele für die Gestaltung von Arbeitsumgebungen, um zu zeigen, wie sie in der realen Welt verwendet werden.

1. Konventionelle Büroarbeitsumgebung

In der herkömmlichen Arbeitsumgebung mit ihren Einzelbüros, Arbeitskabinen und strengen Hierarchien dreht sich alles um Routine und Struktur. Diese Einrichtung ist in Banken, Anwaltskanzleien und Behörden üblich, wo persönliche Kommunikation und eine formelle Atmosphäre wichtig sind.

Diese Art von Arbeitsumgebung kann jedoch starr und bürokratisch wirken. Im Vergleich zu anderen Arten von Arbeitsumgebungen fühlen sich die Mitarbeiter oft isoliert, die Zusammenarbeit ist eingeschränkt und es gibt nicht viel Flexibilität bei der Erledigung der Arbeit.

Ehrlich gesagt gelingt es einigen Unternehmen, dieses System zum Funktionieren zu bringen, aber es wird von den Mitarbeitern nicht immer begrüßt.

Arbeitsumgebung bei UPS

Anfang des Jahres kündigte UPS, das weltweit größte Transportunternehmen, an, dass Tausende von Mitarbeitern an ihre Standorte zurückkehren werden, darunter auch an die fast 57.000 Quadratmeter große Unternehmenszentrale in Atlanta. Ein Sprecher von UPS bestätigte die Richtlinienänderung gegenüber CoStar News. Die Änderung betraf über 3.600 UPS-Mitarbeiter.

Mit diesem Schritt ist UPS das größte börsennotierte Unternehmen in ihrem Bundesstaat, das die Telearbeit beendet. Allerdings gibt es Ausnahmen für Geschäftsreisen, Krankheitstage, Pflegeleistungen oder Reparaturen im Haus mit Genehmigung des Managers.

„Wir wissen, dass diese Nachricht sowohl Aufregung als auch gemischte Gefühle hervorruft“, sagte UPS in einem Memo. „Wir teilen es jetzt mit, damit Sie im Voraus planen können. Unser Erfolg beruhte schon immer auf persönlichen Verbindungen – mit Kunden und durch Partnerschaften, die aus täglichen, persönlichen Arbeitsinteraktionen entstanden sind.“

2. Remote-Arbeitsumgebung

Im Vergleich zu den verschiedenen Arbeitsumgebungen ist die Arbeit aus der Ferne ein echter Wendepunkt. Mitarbeiter lieben die Freiheit, von überall aus arbeiten zu können, auch von zu Hause oder von Coworking Spaces aus. Eine solche Umgebung steigert das persönliche Wohlbefinden, senkt die Pendelkosten und führt zu höherer Produktivität.

Doch diese Umgebung hat auch ihre Schattenseiten. Ohne regelmäßige soziale Kontakte fühlen sich die Mitarbeiter isoliert. Außerdem verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben schnell, was es schwer macht, abzuschalten. Trotz dieser Herausforderungen erfreut sich die Remote-Arbeitsumgebung aufgrund ihrer vielen Vorteile immer größerer Beliebtheit.

Über Autodesk

Ein herausragendes Beispiel für diese Art von Arbeitsumgebung ist Autodesk, ein Anbieter von Softwareprodukten und -diensten, der Remote-Arbeit ermöglicht. Die Personalchefin des Unternehmens, Rebecca Pearce, unterstützt die Remote-Arbeit nachdrücklich. „Ich habe nie daran geglaubt, Leistung anhand der Anwesenheit im Büro zu beurteilen“, sagte sie. „Wenn Sie jemanden im Büro sehen müssen, um zu wissen, dass er seine Arbeit macht, gibt es in Ihrer Organisation ein Vertrauens- und Verantwortlichkeitsproblem.“

Die Mitarbeiter des Unternehmens erhalten monatliche Vergünstigungen, beispielsweise die Erstattung der Home-Office-Kosten, die Freiheit, bis zu 30 Tage im Jahr von überall aus zu arbeiten, und ein Stipendium in Höhe von 750 US-Dollar für die Einrichtung eines Home-Office. 

Nach der Einführung des Programms verzeichneten sie einen Anstieg der Aufrufe von Stellenanzeigen um 400 % und der Bewerbungen um 58 %. In den USA gab es einen Anstieg der weiblichen Bewerber um 82 % und einen Anstieg der unterrepräsentierten Gruppen um 45 %. Das Programm fördert eindeutig die Vielfalt innerhalb des Bewerberpools. 

3. Flexible Arbeitsumgebung

Eine flexible Arbeitsumgebung bricht mit der typischen Routine von neun bis fünf an fünf Tagen in der Woche. Im Gegensatz zum agilen Arbeitsumfeld bietet es mehr Flexibilität und ermöglicht es den Mitarbeitern, je nach Team und Aufgaben zu ungewöhnlichen Zeiten zu arbeiten. Dieses Umfeld ist bei Technologiegiganten wie Google, Facebook und X beliebt, um den sich ändernden Anforderungen der modernen Belegschaft gerecht zu werden.

Der Hauptvorteil dieses Umfelds ist natürlich die Flexibilität. Mitarbeiter können ihre Arbeitszeit frei wählen, was die Work-Life-Balance fördert und persönlichen Verpflichtungen Rechnung trägt.

Wie bei anderen Arbeitsumgebungen gibt es auch bei diesem Arbeitsstil Herausforderungen. Die meisten Unternehmen haben ohne einen festen Rahmen Probleme. Die Koordination der Zeitpläne wird schwierig, wenn sich die Arbeitszeiten der Teammitglieder nicht perfekt überschneiden, insbesondere bei unterschiedlichen Zeitzonen oder Arbeitsabläufen. 

Dennoch überwiegen für viele die Vorteile die Herausforderungen. Prognosen zufolge werden bis 2027 80 % der Millennials flexible Arbeitsmodelle bevorzugen, anstatt Vollzeitjobs im Homeoffice oder im Büro zu haben.

Googles Arbeitsplatz

Ein Beispiel für ein Unternehmen, das es vorzieht, dass seine Mitarbeiter den Großteil ihrer Arbeitszeit im Büro verbringen, ist Google. Aber zumindest versucht das Unternehmen, diese Erfahrungen angenehmer zu gestalten. Seine Mitarbeiter arbeiten auf der ganzen Welt in Campussen, die dafür geschaffen wurden, ihre Arbeitserfahrung zu verbessern. Diese Campusse bieten Fahrräder für bequemes Reisen zwischen den Gebäuden, eine große Auswahl an gesunden Mahlzeiten, Gesundheits- und Beratungsdienste vor Ort, gut ausgestattete Fitnesseinrichtungen und einzigartige Besprechungsräume, die sich von traditionellen Büroarbeitsplätzen unterscheiden.

Allerdings ist in den letzten Jahren ein Wandel hin zu mehr Flexibilität zu verzeichnen, nicht nur bei Arbeitszeiten und Aktivitäten, sondern auch beim Arbeitsort. Hier sind einige Beispiele, wie Google eine flexible Arbeitsumgebung unterstützt:

  • Helpful@Home – Google hat die Unterstützung für Remote-Mitarbeiter mit mehr Eltern- und Pflegeurlaubsoptionen und virtuellen Kochkursen verstärkt. Außerdem gibt das Unternehmen Tipps zur Verbesserung der Produktivität und des Wohlbefindens zu Hause.
  • Tage ohne Meetings – Teams können Wochen oder Tage ohne Meetings einplanen, um Arbeit, Freizeit und Meetings besser auszubalancieren.
  • Fokuszeit – Google Kalender umfasst jetzt die Fokuszeit, die Benachrichtigungen blockiert und Anfragen für Arbeitsbesprechungen automatisch ablehnt.
  • „Reset“-Tage – Google bietet seinen Mitarbeitern weltweit freie Tage zum Auftanken an, sodass sich jeder eine echte Pause gönnen kann, ohne wieder in einem E-Mail-Rückstand zu landen.
  • Büroräume neu denken – Google hat große Büros in vielseitige Räume mit mehr Bereichen für die Zusammenarbeit und fortschrittlicher Technologie verwandelt. Mitarbeiter können Schreibtische im Voraus reservieren, um zusammenzusitzen.
  • Arbeiten von jedem beliebigen Ort aus – Google-Mitarbeiter können vier Wochen im Jahr von jedem beliebigen Ort der Welt aus arbeiten.

Die meisten Google-Mitarbeiter verbringen zwar drei Tage im Büro, aber die Teams können selbst entscheiden, wie sie die beste Balance für ihre Mitglieder finden. Das Unternehmen betonte, dass es 60- und 80-prozentige Vollzeitpläne sowie andere Teilzeitoptionen genehmigt, je nach Bedarf der Mitarbeiter und Genehmigung durch den Manager.

4. Hybride Arbeitsumgebung

Eine hybride Arbeitsumgebung kombiniert die beiden Arten von Arbeitsumgebungen – traditionelle Büroarbeit mit Remote-Flexibilität. Unternehmen wie Microsoft, Salesforce und IBM haben dieses Modell übernommen und ermöglichen es den Mitarbeitern, sowohl remote als auch im Büro zu arbeiten.

Das Gute an hybrider Arbeit ist ihre Ausgewogenheit. Mitarbeiter können die Flexibilität der Fernarbeit genießen und dennoch bei Bedarf persönlich zusammenarbeiten.

In dieser Umgebung kann es schwierig sein, Zeitpläne zu koordinieren und den Teamzusammenhalt aufrechtzuerhalten, wenn sich die Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten und Zeitzonen befinden.

Auch der Wechsel in eine neue Arbeitsumgebung kann interne Teams überfordern. Wenn Sie in eine hybride Arbeitsumgebung wechseln, bereiten Sie sich auf eine umfassende interne Neuausrichtung vor. Dabei lernen Sie neue Technologien und Arbeitsabläufe kennen.

Sie können die Anpassung erleichtern, indem Sie spezielle Software zur Raumverwaltung verwenden. Auf diese Weise können die Mitarbeiter problemlos neue Tools erlernen und überdenken, wie sie in ihrer neuen Arbeitsumgebung kommunizieren und zusammenarbeiten.

Trotz dieser Herausforderungen erfreut sich hybrides Arbeiten großer Beliebtheit, da es sich gut an die moderne Arbeits- und Privatdynamik anpassen lässt.

Spotify

Ein hervorragendes Beispiel für eine hybride Arbeitsumgebung ist Spotify. Im Februar 2021 führte Spotify ein Work-from-Anywhere-Modell (WFA) ein, das bei seinen 8.600 Mitarbeitern ein großer Erfolg war. Mit dieser Richtlinie können die Mitarbeiter wählen, ob sie von einem Firmenbüro oder von einem anderen Ort auf der Welt aus arbeiten möchten, sofern Spotify in diesem Land einen Hub hat. 

Anna Lundström, Vizepräsidentin für Personalwesen bei Spotify, sagte, der Erfolg des WFA-Modells zeige, dass es funktioniere, den Mitarbeitern zuzuhören und ihnen zu vertrauen. Das Unternehmen werde diesen Ansatz beibehalten.

Trotz des Trends zu „großen Kündigungen“ berichtete Spotify, dass die Mitarbeiterfluktuation im Vergleich zum Niveau vor der Pandemie zurückgegangen sei. Diese Maßnahme hat auch die Diversität der Belegschaft erhöht und es dem Unternehmen ermöglicht, an neue Standorte zu expandieren, darunter 42 US-Bundesstaaten und Länder wie Spanien, Deutschland und die Niederlande.

Spotifys Programm zum Arbeiten von überall ist flexibel und passt sich den Wünschen der Mitarbeiter an. Anna Lundström gibt zu, dass es schwierig ist, hybride Zusammenarbeit zum Funktionieren zu bringen. „Es geht nicht nur darum zu sagen: ‚Sie können jetzt von zu Hause aus arbeiten‘“, sagte sie. „Wir haben an alles gedacht – von Gehältern und Steuern bis hin zu Essen und Pendeln.“ Mit diesem Planungsgrad war das Programm auf Erfolg ausgerichtet.

So wählen Sie zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungstypen für Ihren Arbeitsplatz

Durch die Untersuchung verschiedener Arbeitsumgebungen können Sie herausfinden, was am besten zu Ihrem Team passt. Aber das ist erst der Anfang. Jede Branche zieht unterschiedliche Arten von Menschen an. Wenn Sie also die individuellen Bedürfnisse Ihres Teams verstehen, erfahren Sie, was ihnen am wichtigsten ist. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um eine Umgebung zu schaffen, in der das Wohlbefinden Ihres Teams mit den Geschäftszielen in Einklang gebracht wird.

Hier sind 7 Tipps für einen glücklichen, gesunden und erfolgreichen Arbeitsplatz ⬇️

1. Wissen, was Ihr Team braucht

Wenn Sie nicht sicher sind, was Ihr Team von seinem Umfeld erwartet, achten Sie auf die Anzeichen. Arbeiten sie bis spät, sind sie gestresst, beteiligen sich nicht an Bürogesprächen oder beschweren sich über etwas Bestimmtes? Dies sind Hinweise darauf, dass mit Ihrem Team etwas nicht stimmt.

Halten Sie eine Teambesprechung ab und bitten Sie alle, mitzuteilen, was gut läuft und was nicht. Anstatt zu kritisieren, hören Sie zu und stellen Sie Fragen, die den Mitarbeitern helfen, ihre Sichtweise zur Arbeit mitzuteilen, ohne sich verurteilt zu fühlen.

Überlegen Sie dann, was Ihr Unternehmen jetzt braucht. Denken Sie darüber nach, wie frühere Bedürfnisse erfüllt wurden – oder nicht –, um zu verstehen, was von der Umgebung verlangt wird.

2. Setzen Sie Ihre Ziele klar

Ihr Arbeitsplatz sollte nicht nur funktional sein, sondern auch die Träume Ihres Unternehmens widerspiegeln. Er sollte Kreativität und Teamarbeit fördern und zu Ihrer Unternehmenskultur passen. Wenn Ihre Umgebung den Werten Ihres Teams entspricht, schafft sie ein Gefühl von Sinnhaftigkeit und Engagement.

Beginnen Sie damit, Ziele so einfach wie möglich zu formulieren. Auch wenn die Leistungen Ihres Unternehmens komplex sind, muss das Setzen von Zielen nicht komplex sein. Einfache Ziele sind leichter zu verstehen, zu verfolgen und zu erreichen. Setzen Sie Ziele innerhalb klarer Zeitrahmen und stellen Sie sicher, dass jeder seine Rolle kennt. 

Sie müssen nicht den gesamten Plan mit jedem teilen. Teilen Sie den Plan also auf und erklären Sie jeder Person oder Abteilung die relevanten Teile. 

Damit Ziele erreicht werden, müssen sie messbar sein. Anstatt zu sagen „Verbessern Sie die Arbeitsumgebung“, sagen Sie „Legen Sie Regeln für die Arbeit von zu Hause aus fest und schaffen Sie bis Ende des Monats drei neue Treffpunkte im Büro.“

3. Respektieren Sie die unterschiedliche Arbeitsweise aller Mitarbeiter

Jeder hat seine eigene Arbeitsweise, weshalb es überhaupt unterschiedliche Arten von Arbeitsumgebungen gibt. Manager sollten die Mitarbeiter ermutigen, herauszufinden, was für sie am besten funktioniert, ohne die Ziele des Teams zu beeinträchtigen.

Bedenken Sie, dass Remote- und Büroumgebungen die Arbeitsweise der Mitarbeiter beeinflussen. Entdecken Sie als Führungskraft diese Stärken und bringen Sie die Mitarbeiter in die richtigen Situationen und die richtigen Arbeitsumgebungen.

Zum Beispiel:

  • Ein Macher blüht in einem schnelllebigen Umfeld auf, in dem er schnell handeln und sofort Ergebnisse sehen kann. Er arbeitet am besten vom Büro aus an Besprechungen und gemeinsamen Sitzungen.
  • Eine detailorientierte Person eignet sich hervorragend für Umgebungen, in denen Genauigkeit und Gründlichkeit gefordert sind. Für fokussierte Aufgaben arbeitet sie möglicherweise lieber aus der Ferne.
  • Eine kollaborative Person genießt Teamarbeit und Brainstorming mit anderen. Sie profitieren von beiden Umgebungen. Einerseits nehmen sie an virtuellen Meetings zur Planung und Diskussion teil und schließen sich dann persönlichen Sitzungen für kreative Teamarbeit an.

An einem hybriden Arbeitsplatz können alle drei Arbeitsstile gut kooperieren und gemeinsam gedeihen. 

4. Bewerten Sie Ihren Arbeitsplatz

Bewerten Sie Ihre Arbeitsumgebung kritisch. Wenn Sie bereits einen physischen Arbeitsplatz haben, prüfen Sie, ob dieser den Anforderungen der Teams entspricht. Ein bequemer Schreibtisch und ein ergonomischer Bürostuhl sind gut für konzentriertes, unabhängiges Arbeiten, aber den ganzen Tag in dieser Umgebung zu arbeiten, ist nicht für jeden ideal und wird weder Zufriedenheit noch Produktivität steigern.

Arbeitsumgebungen sollten einladend und angenehm sein und allen Teammitgliedern an jedem Standort Optionen wie gemütliche Sitzbereiche, private Telefonzellen und interaktive Besprechungsräume bieten.

Überprüfen Sie auch die Effizienz der Raumnutzung. Nutzen Sie hierfür spezielle Systeme, um den Zeitaufwand für manuelle Analysen zu reduzieren.

Wenn Sie bereits über einen digitalen Arbeitsplatz verfügen, den Sie verbessern möchten, sollten Sie die Einbindung von Tools und Plattformen in Betracht ziehen, die unterschiedliche Arbeitsstile ermöglichen. 

5. Seien Sie offen für Flexibilität

Jeder Arbeitsplatz kann von einer flexiblen Arbeitsumgebung profitieren, egal ob Sie aus der Ferne oder vor Ort arbeiten. Das wichtigste Zeichen dafür, dass Ihr Arbeitsplatz flexibel ist, ist, wenn jeder seinen eigenen Zeitplan und seine Arbeitszeiten festlegen kann.

Beispielsweise können hybride Teams Zeitpläne erstellen und Bürobesuche planen. Es gibt sogar spezielle Software für diese Aufgabe – ein solches System macht den Prozess bequemer und einfacher.

Weitere Kennzeichen eines flexiblen Arbeitsplatzes:

→ Die Mitarbeiter wahren eine gesunde Work-Life-Balance.

→ Persönliche Bedürfnisse werden geschätzt und respektiert.

→ Die Kollegen haben vielfältige Aufgaben und nicht nur eine bestimmte Rolle.

Doch um wirklich flexibel zu sein, müssen Menschen schnell denken und Neues ausprobieren. Wenn sie bei der Arbeit die Freiheit haben, kreativ zu sein, können sie sich anpassen, Probleme lösen und gute Entscheidungen treffen, wenn unerwartete Probleme auftauchen.

6. Probieren Sie verschiedene Arbeitsplätze aus und passen Sie sie bei Bedarf an

Verbessern Sie Ihren Arbeitsplatz kontinuierlich, indem Sie neue Konfigurationen ausprobieren und Feedback einholen. Testen Sie unterschiedliche Layouts oder Remote-Arbeitszeiten, um zu sehen, wie sie sich auf die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeiter auswirken.

Stärken Sie das Selbstvertrauen Ihres Teams, indem Sie eine unterstützende und vertrauensvolle Umgebung schaffen. Lassen Sie Ihr Team ohne Angst vor dem Scheitern experimentieren und ermutigen Sie es, seine Ergebnisse mit allen zu teilen.

7. Bitten Sie Ihr Team um Input

Es reicht nicht aus, einfach eine Politik der offenen Tür zu betreiben. Es ist wichtig, regelmäßig aktiv Feedback von den Mitarbeitern einzuholen. Bitten Sie sie in Gruppentreffen, Einzelgesprächen oder anderen arbeitsbezogenen Gesprächen um ihre Meinung.

Dieser Ansatz fördert eine offene Kommunikation und zeigt, dass ihre Meinungen geschätzt werden.

Wichtige zu untersuchende Fragen:

  • Wie kann unser Arbeitsplatz den Arbeitsstilen und Bedürfnissen aller gerecht werden?
  • Über welche neuen Trends in der Arbeitsplatzgestaltung und den Arten von Arbeitsumgebungen sollten wir nachdenken?
  • Wie hilft uns unsere physische Umgebung, unsere Ziele zu erreichen und unser Team zufrieden zu stellen?
  • Welche Aufgaben lassen sich am besten gemeinsam persönlich erledigen und welche funktionieren gut in einer Remote-Umgebung?
  • Wie kann uns die Technologie die Kommunikation und Arbeit erleichtern, egal wo wir sind?

Wenn Ihnen jemand schlechte Nachrichten überbringt, kann Ihnen das den Tag vermiesen. Auch wenn das, was derjenige sagt, Sie aufregt, lassen Sie es sich nicht anmerken. Wenn Sie gut informiert bleiben möchten, zeigen Sie für die guten und die schlechten Nachrichten gleichermaßen Wertschätzung.

Und schließlich ist es ein häufiger Fehler von Führungskräften, nach Input zu fragen, die Vorschläge dann aber nicht umzusetzen. Bitten Sie Ihr Team nur dann um Input, wenn Sie wirklich etwas unternehmen möchten.

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